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Aufgrund der steigenden Anzahl von Senioren und Seniorinnen verändert sich die Bevölkerungsstruktur . Seniorenvertretungen  haben das Ziel sich für eine verantwortungsbewusste kommunale Altenpolitik einzusetzen. Eine aktive Teilnahme an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen ist daher wichtig und wird durch den Seniorenbeirat der Stadt Freudenberg begleidet.

So wurde auch in Freudenberg im Oktober 2010 auf Ratsbeschluss ein Seniorenbeirat gegründet mit Vertretern aus den Stadtteilen. Zur Teilnahme an der Wahl waren alle Mitbürger aufgerufen, die das sechzigste Lebensjahr überschritten hatten.

Der für Freudenberg gewählte Seniorenbeirat sieht seine Aufgabe darin, sich unparteiisch für die Belange der älteren Menschen in unserer Stadt einzusetzen. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und wird in eigener Initiative durchgeführt.

 

Unsere Zielsetzungen

 Einflussnahme auf politische Entscheidungen, um die Lebensqualität älterer Mitbürger zu verbessern.

Aufzeigen von Lösungswegen in Problemsituationen - Wünsche und Anregungen werden entgegengenommen.

Schaffung von Voraussetzungen für ein lebendiges Altern in Freudenberg bei Erhalt der Selbständigkeit.

 

Teilnahme an den Sitzungen der Ausschüsse als beratende Mitglieder

 Stadtentwicklung und Digitalisierung

Bildung, Soziales, Jugend, Familie und Senioren

Bau und Verkehr

 

Übernommen vom Landesseniorenbeirat  NRW

 Politische Gestaltungsmöglichkeiten und –erfolge von Seniorenvertretungen in den Kommunen richten, denn der Einsatz für kleinere und große infrastrukturelle Maßnahmen, die nicht allein älteren Menschen nutzen, setzt stets politische Entscheidungen voraus. Politisch bedeutet dabei, es geht um Entscheidungen zwischen alternativen Handlungsmöglichkeiten, die allgemein verbindliche Lösungen zur Folge haben. Dies wird in Anlehnung an Naßmacher (1999) als politisches Handeln verstanden.
Um an solchen Entscheidungen mitwirken zu können, brauchen Seniorenvertretungen neben Handlungsfeldern auch die Möglichkeit der Mitwirkung an Prozessen und Maßnahmen bei Planungen und Gestaltungen in ihren Kommunen. Partizipation – oder auch Teilhabe genannt – ist eine wesentliche Voraussetzung für lebenswerte Städte und Gemeinden aller Generationen. Womit zugleich deutlich wird: Partizipation ist ein altersübergreifendes Thema! Zusammenfassend ist festzuhalten, dass zur Teilhabe an der Gestaltung des Gemeinwesens konkrete Taten sowie Möglichkeiten für die Beteiligung vorhanden sein müssen. Kommunale Seniorenvertretungen bieten Strukturen für Taten und Beteiligungen, die auf die positive Gestaltung der demografischen Entwicklung wirken.

 

 

 

 

 

 

 

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